Bei der Eröffnung des ersten Schach-Waldviertel-Cups im Gföhler Pfarrheim mit dabei (von links): Obmann-Stellvertreter Karl Fichtinger, Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger, Sponsorvertreterin Monika Knödlstorfer (Waldviertler Sparkasse Bank AG), die Schachprofis David Rudenko, Wolfgang Osario, Daniel Pausweg, Waldviertel-Vorsitzender Alexander Spritzendorfer, Schachclub-Gföhl-Obmann Franz Denk, Sponsorvertreter Manfred Huth (Weinberatung Huth) und "Hausherr" Pfarrmoderator Aby Joseph Mannoor (von links).
Der erst November gegründete Schachclub Gföhl lud gleich am 1. Dezember 2023 zu einem größeren Turnier ein - und die Premiere ist gelungen: Der im Gföhler Pfarrheim ausgetragene Waldviertel-Cup war perfekt organisiert. Obmann Franz Denk begrüßte die teilnehmenden Mannschaften, für die Spielleitung war Gregor Kleiser verantwortlich.
In der Hauptrunde traten sechs Mannschaften mit je vier Spielern gegeneinander an. Die Spieler kamen aus Gföhl, Krems, Groß Siegharts, Groß Gerungs, Ottenschlag und Waidhofen an der Thaya. Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger fungierte als Glücksengerl bei der Auslosung der Spiele.
Spannende Spiele bis Mitternacht
Bei den Spielen wurde hart gekämpft - die letzten Begegnungen dauerten bis nach Mitternacht. Gewonnen haben die Mannschaften „Krems 1“, Ottenschlag und Waidhofen an der Thaya - sie sind damit in die nächste Cup-Runde aufgestiegen. Die Mannschaft aus Litschau-Eisgarn ist als Vorjahressieger automatisch für das Halbfinale im März 2024 qualifiziert.
Auf den Spitzenbrettern siegten jeweils die Erstgenannten:
Robert Gattermayer (Ottenschlag) gegen Karl Fichtinger (Krems 2-Gföhl),
Gregor Kleiser (Krems 1) gegen Sebastian Allram (Groß Siegharts) und
Mag. Franz Kienast (Groß Gerungs) gegen David Rudenko (Waidhofen/Th.)
Jungstar Daniel Pausweg (Groß Siegharts) remisierte in einem spannenden Kampf gegen Johann Steinhauer (Krems 1). Vinzenz Lichtenwallner aus Groß Gerungs spielte gegen Wolfgang Osario ebenfalls unentschieden. Das Spiel endete ebenfalls nach Mitternacht.
Dieser Bericht ist auch in der NÖN erschienen
Bericht: Franz Denk
