Emanuel Högl (SC Raika Sieghartskirchen) analysiert seine Partie gegen Herbert Dittel (SK Sparkasse Bad Vöslau) aus der zweiten Bundesliga (gespielt am 19.02.2023)
- Redaktion
- Mostviertel
Emanuel Högl (SC Raika Sieghartskirchen) analysiert seine Partie gegen Herbert Dittel (SK Sparkasse Bad Vöslau) aus der zweiten Bundesliga (gespielt am 19.02.2023)
Das erste Turnier des Jahres 2023 in Niederösterreich brachte mit Robert Ernst einen nicht überraschenden Sieger, aber immerhin den jüngsten NÖ Landesmeister aller Zeiten.
Der 14-jährige, als ELO-Favorit ins Rennen gegangen, zeigte zielstrebiges und sicheres Schach, war nur in den unübersichtlichen Verwicklungen gegen Schmidrathner in Gefahr und siegte völlig verdient mit 4/5.
Punktegleich landeten Emanuel Högl, Christian Schmidrathner (er verbuchte die meisten Siege) und Tobias Berger auf den Plätzen. Als Bester nach Wertung mit 3,5 Zählern landete Pero Dumancic auf Rang fünf und wurde damit Amstettner Stadtmeister.
(v.l.n.r. Daniel Pausweg, David Schirmbeck, Leo Pernerstorfer, Oliver Kuti, Christian Winkelbauer, Taizhanov Aissultan, Stadrat Ing. Johann Siedler, Daniel Karner, Mag. Christian Kindl Präsident des NÖ Schachverbandes, Dominik Lotz, Turnierleiter Mag. Klaus Neumeier, Arthur Wittek)
Erstmals seit 2020 konnten die Jugendlandesmeisterschaften der älteren Jahrgänge wieder im Turnierschachmodus in Eggenburg stattfinden, der Schachklub Raiffeisen Eggenburg bot im Jugendgästehaus K-Haus ideale Bedingungen und einen würdigen Rahmen. Für das leibliche Wohl sorgte ein vorzügliches Catering.
Prof. Winfried Wadsack vom Schachklub Amstetten, hat die 2021 begonnene Ausbildung zum „Internationalen Schiedsrichter“ 2022 erfolgreich abgeschlossen. In diesem Zeitraum wurde auch die notwendige Turnierpraxis bei 4 großen internationalen Turnieren mit mehreren Hundert Teilnehmern absolviert. Die FIDE hat dann nach Prüfung des Antrags den begehrten Internationalen Schiedsrichtertitel (Englisch: IA = International Arbiter) im Dezember 2022 an Prof. Winfried Wadsack vergeben!
Am Sonntag, dem 11. Dezember 2022 ist Margit Almert nach schwerer Krankheit im 64. Lebensjahr verstorben.
Die Urne wird auf dem Wiener Zentralfriedhof, Halle 3 (Eingang 3. Tor, 1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 234–240) Donnerstag, den 29. Dezember 2022, um 14.30 Uhr nach erfolgter Trauerfeier beigesetzt
Update 19.12.2022:
Der Artikel wurde um den Nachruf von Gerhard Mursteiner ergänzt.